Grundwasser
Grundwasser Wärmepumpen
Grundwasserbrunnen sind genehmigungspflichtig.
Grundwasser in geeigneter Tiefe bietet zum effektiven Betrieb der Wärmepumpe günstige Ausgangstemperaturen. Dies gilt insbesondere auch für Renovierungsvorhaben.
Das Grundwasser wird vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe geleitet.
Die Wärmepumpe entzieht dem Wasser - üblicherweise mit einer konstanten Temperatur von +8°C bis +12°C gefördert - gespeicherte Sonnenwärme und gibt diese plus der Antriebsenergie in Form von Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf ab.
Anschließend wird das Wasser in einem Sickerbrunnen wieder zurückgeführt.
Technische Beschreibung: Grundwasser-Wärmepumpe – Fließschema [1.621 KB]
Seit 1981 in Betrieb 1981grundwasser-waermepumpe.pdf [729 KB]
Die Besonderheit dieser Anlage
Wärmepumpe für Warmwasserbereitung und Haus- Heizung teils über Fußbodenheizung, teils über Heizkörper.
Die Wärmepumpe enthält drei Kondensatoren in Reihe vom Wärmepumpenverdichter.
Heizung:
1. Kondensator für die Heizkörper KG-OG mit Vorlauftemperaturen bis 70°C, nutzt die Überhitzung des Wärmepumpenverdichters.
2. Kondensator für die Fußbodenheizung EG.Das System benötigt keine Mischerregelung.
3. Kondensator für die Brauchwasserbereitung von 400 l bis 50°C installiert.
Die witterungsgeführte Heizungsanforderung erfolgt über die Fußbodenheizung.
Die Wärmepumpe erreicht ebenso gute Leistungszahlen wie im Betrieb mit reiner Fußbodenheizung.
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